Welches ist das beste Grillmodell für eine Terrasse?

Sobald es draußen wärmer und trockener wird, leiten viele Hausbesitzer die Grillsaison ein. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Holz-, Gas- oder Elektro-Grill handelt. Alle Grillarten bieten auf der Terrasse ihre Vor- und Nachteile.

Welche Grills eignen sich für die Terrasse?

Für die Terrasse stehen eine Vielfalt an Grillmöglichkeiten zur Auswahl. Selbst in Möbelhäusern bekommt man inzwischen Grills. Viele Gartenbesitzer entscheiden sich auch heute noch für einen klassischen Holzkohlegrill. Durch diese Grillart wird beim Fleisch und Gemüse ein einzigartiges Raucharoma geboten. Gasgrills dagegen garen Fleisch, Fisch oder anderes Grillgut wesentlich schneller. Die Temperatur kann bei einem Elektro- oder Gasgrill immer auf die passende Temperatur gehalten werden. Eine gute Alternative sind Feuerschalen oder Smoker. Smoker sind im Vergleich zu einem Holzgrill deutlich teurer in der Anschaffung. Die Grillmethode ist zusätzlich etwas komplexer. Bei passionierten Grillmeistern ist ein Smoker sehr beliebt. Das Fleisch verliert weniger Saft und bleibt schön zart.

Vorteile und Nachteile

Der größte Vorteil eines Gasgrills ist, dass man nicht lange auf den Grillgenuss warten muss. Auf discount24 gibt es diese zum Schnäppchenpreis. Der Grill heizt schnell auf, sodass bereits nach wenigen Minuten mit dem Grillen begonnen werden darf. Die Temperatur kann genau eingestellt werden. Das ist besonders für hitzeempfindliche Lebensmittel wie Hühnerbrust oder Fisch vorteilhaft. Ein Nachteil ist, dass das Raucharoma verloren geht. Dieses Aroma ist nur mit einem Smoker oder Holzkohlegrill möglich. Ein Holzkohlegrill hat den Nachteil, dass es nicht vermieden werden kann, dass der Rauch aufs Nachbargrundstück weht. Vorteilhaft ist, dass Kohle relativ günstig in der Anschaffung sind. Holzkohle liefert zusätzlich eine sehr angenehme Wärme. Durch den Qualm wird das Fleisch oder Gemüse auf eine einzigartige Weise aromatisiert. Ein kleiner Nachteil ist, dass man die Temperatur bei einem Holzkohlegrill nicht genau einstellen kann und dass man etwas länger warten muss, bis mit dem Grillen gestartet werden kann. Ein Elektrogrill ist dagegen immer schnell einsatzfähig. Dafür verbraucht das Gerät aber einiges an Strom und muss in der Nähe einer Stromquelle aufgestellt werden.

Was sollte man vermeiden?

Für die Nutzung einer Feuerschale muss auf einen passenden Untergrund geachtet werden. Holzböden sind in diesem Fall keine gute Wahl, da sie sich durch die Funken des Feuers entzünden können. Feuerschalen benötigen einen geraden und feuerfesten Untergrund. Aber auch beim Aufstellen eines Gasgrills muss auf einige Sicherheitsmaßnahmen geachtet werden. Da bei einem Gasgrill Propan- oder Butangas verwendet wird, kann es bei einem falschen Umgang zu einer Explosion kommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, vor der ersten Nutzung eines Gasgrills die Bedienungsanleitung zu lesen. Weisen die Gasschläuche Löcher oder Risse auf, sollten diese sofort ausgetauscht werden. Um Löcher in den Schläuchen ausfindig zu machen, können spezielle Sprühlösungen verwendet werden, die es im Handel zu kaufen gibt. Die Löcher werden bei der Nutzung des Sprays durch eine Bläschenbildung angezeigt.

Fazit

Zum Grillen auf der Terrasse eignen sich Gas- und Holzkohlegrill sehr gut. Bei allen Grillarten sollte darauf geachtet werden, dass der Grill nie aus den Augen gelassen wird. Er sollte an einem gut belüfteten Platz aufgestellt werden, damit der Rauch optimal abziehen kann. Somit kann verhindert werden, dass der Nachbar durch den aufsteigenden Rauch belästigt wird. Rauch kann nur durch die Verwendung eines Gasgrills verhindert werden.

 


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